Öl ins Feuer gießen
Redewendung: Worttrennung:
Öl ins Feu·er gie·ßen
Bedeutungen:
[1] etwas oder jemanden provozieren, einen schwelenden Streit oder Konflikt zum Ausbruch bringen
Herkunft:
Öl ist eine leicht brennbare Flüssigkeit. Wenn man Öl in ein Feuer gießt, lodern die Flammen auf. Schon der römische Dichter Horaz verwendete in seinen „Sermones“ diese Wendung „oleum addere camino“.
Gegenwörter:
[1] die Wogen glätten, Öl auf die Wogen gießen
Beispiele:
[1] Wenn zwei Menschen sich streiten, sollte man nicht noch Öl ins Feuer gießen.
[1] „Lieber Herr Doktor, Sie haben doch einen so großen Einfluß – können Sie da nicht etwas Öl ins Feuer gießen?
Übersetzungen:


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