Übergang
Substantiv, m:

Worttrennung:
Über·gang, Plural: Über·gän·ge
Aussprache:
IPA [ˈyːbɐˌɡaŋ]
Bedeutungen:
[1] der Vorgang des Überschreitens oder Überquerens eines Hindernisses
[2] eine Vorrichtung (Brücke oder Ähnliches) zum Überschreiten eines Hindernisses
[3] der Wechsel einer Person oder eines Systems in einen neuen Zustand
[4] kein Plural: im Sinne von Übergangszeit oder Zwischenlösung
Herkunft:
mittelhochdeutsch überganc, althochdeutsch ubarganc, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Derivation von übergehen durch Konversion des Verbstamms mit Ablaut
Beispiele:
[1] Morgen wagen wir den Übergang der Pyrenäen.
[2] Nehmen sie bitte den Übergang rechts.
[3] Dieses Erlebnis stellte seinen Übergang in den Zustand der Erleuchtung dar.
[3] „Jeder ist in diesen Tagen mit Halloween beschäftigt, dem großen amerikanischen Geisterfest, dem rituellen Übergang zu Dunkelheit, Kälte und Tod.“
[3] „Die einzigartige Leistung der Griechen wird gern in der griffigen Aussage zusammengefaßt, daß sie den Übergang vom Mythos zum Logos vollzogen haben.“
[3] [Präsentationen:] „Ganz wichtig ist es auch, gute und logische Übergänge zwischen den Präsentationspunkten zu finden und am Ende eine schöne Abschlussfolie zu zeigen.“
[4] Für den Übergang nutze ich diese kleine Wohnung.
Redewendungen:
guten Übergang ins Neue Jahr! - Im Bergischen Land verbreiteter Silvestergruß anstelle des „guten Rutsch ins neue Jahr
Übersetzungen:


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