Überweisung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Über·wei·sung, Plural: Über·wei·sun·gen
Aussprache:
IPA [ˌyːbɐˈvaɪ̯zʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Bankwesen, Finanzwesen: die Übertragung von Geld von einem Bankkonto zum anderen
[2] Medizin: eine Übersendung eines Patienten zu einem anderen Arzt
[3] Zivilrecht: die Überweisung einer Forderung an den Schuldner
Herkunft:
Ableitung vom Stamm von überweisen mit dem Ableitungsmorphem -ung
Synonyme:
[1] Geldüberweisung
Beispiele:
[1] Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat gegen den Chef der […]bank […] und weitere Topmanager Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue eingeleitet. Hintergrund ist eine Überweisung der Bank von 45 Millionen Dollar an die amerikanische Investmentbank […], obwohl Zweifel am Anspruch der Amerikaner bestanden.
[1] „Bei den Überweisungen handele es sich um berechtigte Einnahmen der Bahn, damit diese eine Rendite von 14 Prozent erzielen könne.“
[2] Die Bundesärztekammer kritisiert die Krankenhäuser wegen Prämienzahlungen für die Einweisung von Patienten. "Das kann man Bestechung nennen", sagte [der] Kammer-Vizepräsident. Offenbar hatten einige Kliniken versucht, Ärzte für die Überweisung von Patienten zu belohnen.
[3] „Im Umfang der Überweisung ist der Gläubiger zur Einziehung und prozessualen Geltendmachung der Forderung befugt.“
Übersetzungen:


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