Substantiv, f: Worttrennung:
- Über·win·dung, Plural: Über·win·dun·gen
Aussprache:
- IPA [yːbɐˈvɪndʊŋ]
- [1] Anstreben/Erreichen eines gewünschten Ergebnisses trotz hinderlicher Gegebenheiten
- [2] Anstreben eines als wertvoll angesehenen Ziels gegen innere Widerstände
- etymologisch:
- mittelhochdeutsch uberwindunge
- strukturell:
- Ableitung zum Stamm des Verbs überwinden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
- [1] „Sie hatten sich abgefunden mit dem bürgerlichen juste milieu, ihr Ideal war die Überwindung des Proletariers durch den kleinen gehobenen Bürger.“
- [1] „Erst nach Überwindung der Inflation erschien die erste Dauerserie mit dem neuen Reichsadler, dem wichtigsten Hoheitszeichen des Weimarer Staates.“
- [1] „Da braucht es die Überwindung des Weibes durch eine anzügliche Zote nicht mehr.“
- [2] „Es kostete ihn viel Überwindung, nicht das Unkraut zu jäten, das hier und da seinen schönen Kornteppich verunzierte, aber er konnte nicht dem Evangelium zuwiderhandeln, in dem befohlen wird, das gute Korn vom Unkraut nicht vor der Ernte zu scheiden.“
- [2] „Ziel von Challenges ist Aufmerksamkeit, die von Mutproben Überwindung. Damit bilden Challenges anders als Mutproben nicht den Charakter, sondern höchstens Verletzungen und Fan-Community. Challenges brauche es Warwitz zufolge weniger [...], Mutproben mehr.“
- englisch: [1] overcoming
- portugiesisch: [1] superação f
- russisch: [1] преодоление n
- spanisch: [1] superación f
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