Übung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Übung, Plural: Übun·gen
Aussprache:
IPA [ˈyːbʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Lerntechnik zur aktiven Aneignung einer bestimmten Fertigkeit, das praktische Üben
[2] Anschauungsmaterial, Text oder Aufgabe zum Trainieren
[3] Recht: das übliche Vorgehen in einem bestimmten Bereich
[4] Hochschule: Lehrveranstaltung, in der die Anwendung theoretischer Kenntnisse auf praxisnahe und spezifische Problemstellungen erfolgt
Herkunft:
Ableitung zum Verb üben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
[1] Training, Üben
Beispiele:
[1] Die Übungen in Turnen entspannen sehr.
[1] Mit etwas mehr Übung klappt das bestimmt hervorragend!
[2] Übung Nummer 5 war richtig schwer!
[3] „Arbeitgeberleistungen auf Grund betrieblicher Übung sind z.B. die betriebliche Altersversorgung, Gratifikationen, die Nichtanrechnung von Tariflohnerhöhungen auf Zulagen, die Anwendung eines Tarifvertrages auf Nichtgewerkschaftsmitglieder, die Zahlung einer Heimzulage trotz Fehlens der tariflichen Voraussetzungen, Brauchtumstage wie Wäldchestag oder bezahlte Freizeit an Rosenmontag.“
[4] Meist wird eine akademische Übung im Unterschied zum Tutorium von einem Professor oder einem Mitarbeiter eines Lehrstuhls abgehalten.
Redewendungen:
aus der Übung kommen
Übersetzungen:


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