äsen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
äsen, Präteritum: äs·te, Partizip II: ge·äst
Aussprache:
IPA [ˈɛːzn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, auch reflexiv, Jägersprache, von Rotwild und Rehwild: Gras fressen, weiden
Herkunft:
Erbwort vom mittelhochdeutschen Verb æʒen, einer Derivation vom Substantiv āʒFressen, Speise“; siehe auch die Etymologie zu Aas
Synonyme:
[1] fressen, grasen, weiden
Beispiele:
[1] Die Vöglein zwitschern im Walde, einige Kletterer versuchen sich an einem nahen Felszacken, friedlich äsen Rehe auf der Lichtung, eine kleine Hochzeitsgesellschaft ergeht sich spazierend.
[1] Zwischen Rotwand und Taubenstein zum Beispiel kann man im Frühjahr ganze Rudel der kräftigen, ziegengroßen Wildtiere mit ihren markant nach hinten gebogenen Hörnern beobachten, wie sie auf den Almwiesen äsen.
[1] Im 35 ha großen, von Mauern umgebenen Park La Mandria äsen Hirsche und Rehe unbesorgt auf den Wiesen, denn schießen darf hier keiner mehr.
[1] Sie erblicken nämlich hinter dem Gebäude zwei kapitale Hirsche, die in aller Ruhe in einem Maisacker äsen.
[1] Nebenan der Wald, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, Rehe in der Lichtung äsen und Kühe auf der Wiese unterhalb des Hauses weiden.
Übersetzungen:


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