überfachlich
Adjektiv:

Worttrennung:
über·fach·lich, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈyːbɐˌfaxlɪç]
Bedeutungen:
[1] als Forschungsgegenstand, Themengebiet oder Arbeitsfeld eine spezielle Fachzuordnung übersteigend, oberhalb einer Fächereinteilung stehend
Herkunft:
Zusammensetzung aus der Präposition über und dem Adjektiv fachlich
Gegenwörter:
[1] fachbeschränkt, fachbezogen, fachimmanent, fachisoliert, fachkonzentriert, fachspezifisch
Beispiele:
[1] „Überfachliche Schlüsselkompetenzen wie selbstreguliertes Lernen, die Fähigkeit, Problemlösungsstrategien zu entwickeln, die Bereitschaft zur Kooperation - all das lässt sich im Unterricht einüben.“
[1] „Der überfachliche Unterricht versteht sich also als ergänzendes Prinzip zum gefächerten Unterricht und erkennt sein Aufgabenfeld in der Aufschlüsselung komplexer Lebensbereiche.“
[1] „Die Arbeit für Ungelernte wird weiter zurückgehen und wer eine Ausbildung gemacht hat, ist auf Grund überfachlicher Kompetenzen selbst für Tätigkeiten, für die er nicht ausgebildet wurde, flexibler einsetzbar.“
[1] „Und sie bemüht sich, neben den fachlichen Leistungen auch überfachliche Kompetenzen (z.B. Kooperationsfähigkeit) zu ermitteln.“
[1] „Wenn er seine überfachlichen Qualifikationen kennt, kann er viel breiter und gezielter suchen und entdeckt Berufsalternativen, auf die er sonst nie gekommen wäre.“



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