überlebensfähig
Adjektiv:

Worttrennung:
über·le·bens·fä·hig, Komparativ: über·le·bens·fä·hi·ger, Superlativ: am über·le·bens·fä·higs·ten
Aussprache:
IPA [yːbɐˈleːbn̩sˌfɛːɪç], [yːbɐˈleːbn̩sˌfɛːɪk]
Bedeutungen:
[1] fähig trotz widriger Umstände zu überleben; fähig den Existenzkampf zu bestehen
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Überleben, dem Fugenelement -s und dem Adjektiv fähig
Beispiele:
[1] Das Gericht stützt sich u.a. auf die These, es gäbe eine Pflicht, das bei der Trennung der Zwillinge überlebensfähige Mädchen zu retten, und diese Pflicht konfligiere mit der Pflicht, das auf Dauer nicht überlebensfähige Mädchen nicht zu töten. Daraus folgert das Gericht ein Recht, sich für die aus seiner Sicht weniger schädliche Alternative zu entscheiden, und das bedeutete in diesem Fall, das auf Dauer ohnehin nicht lebensfähige Mädchen zu töten, um das andere zu retten.
[1] Die Nachkommen haben dadurch neue Eigenschaften, durch die sie sich besser an die Umwelt anpassen, die sie überlebensfähiger und somit wiederum fortpflanzungsfähiger machen.
[1] Im Wissen, dass nicht überlebensfähige Gestalten untergehen werden, wird jedoch nur konstruiert werden, was vermutlich überleben und einen besseren Fit erreichen wird.
[1] Wie diese MPV definiert wird, obliegt der individuellen Beurteilung, man könnte jedoch beispielsweise festlegen, dass die kleinste überlebensfähige Population mit mindestens 95 %iger Wahrscheinlichkeit die nächsten 100 Jahre überleben wird.
[1] Ein steriler Katheter wird in die Gebärmutter eingeführt, um das gereinigte Sperma einzuspritzen, das nur noch die überlebensfähigsten Samenzellen enthält.
Übersetzungen:


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