überschwemmen
Verb, untrennbar:

Worttrennung:
über·schwem·men, Präteritum: über·schwemm·te, Partizip II: über·schwemmt
Aussprache:
IPA [ˌyːbɐˈʃvɛmən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: ein Gebiet unter Wasser setzen, über die Ufer treten
[2] transitiv, figurativ: in großen Mengen auftauchen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) vom Verb schwemmen mit dem Präfix über-
Synonyme:
[1] überfluten
[2] überfluten, überhäufen
Beispiele:
[1] Der Feldweg wurde vom Fluss überschwemmt.
[1] Der kaputte Schlauch der Waschmaschine überschwemmte den ganzen Keller.
[1] Die Halligen sind kleine Inseln in der Nordsee vor der deutschen Küste. Sie werden mehrmals im Jahr überschwemmt.
[1] Im Februar 1962 überschwemmt eine Sturmflut die Hansestadt. Es ist eine der größten Katastrophen in der Geschichte Hamburgs.
[1] Auch 2013 überschwemmt wie schon 2002 ein „Jahrhunderthochwasser“ Teile Deutschlands.
[1] Am Montag (10.04.2017) waren auf dem Hof rund 15.000 Liter Gülle ausgelaufen. Die Jauche überschwemmte einen Teil des Hofes und der Umgebung.
[2] Wir wurden von Massen von Reklamationsschreiben überschwemmt.
[2] Nach der Werbekampagne wurde das Land von Touristen förmlich überschwemmt.
[2] Quallen überschwemmen das Mittelmeer. Im Hochsommer herrschen für die Tiere ideale Bedingungen.
[2] In kaum einem Land boomt die Sexindustrie so sehr wie in Japan: Sexvideos, Sextools und pornografische Porno-Apps für Handys überschwemmen den Markt und werden öffentlich angeschaut, in der U-Bahn etwa.
[2] Artikel, Filme und Bücher über Abraham Lincoln überschwemmen zur Zeit den Markt.
[2] Die USA sind es [...], die selbst für Probleme sorgen. Sie importieren und importieren, sie überschwemmen die Märkte mit billigem Geld [...].
Übersetzungen:


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