überstülpen
Verb:

Worttrennung:
über·stül·pen, Präteritum: stülp·te über, Partizip II: über·ge·stülpt
Aussprache:
IPA [ˈyːbɐˌʃtʏlpn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: auf jemanden/etwas daraufsetzen; häufig auch übertragen im Sinne von: jemandem etwas rücksichtslos oder gewaltsam aufzwingen
Herkunft:
Ableitung zum Verb stülpen mit dem Präfix über-
Synonyme:
[1] aufstülpen
Beispiele:
[1] „Kindern aus lauter Angst eine Schutzglocke überzustülpen oder sogar den jugendlichen Erlebnisdrang zu unterdrücken ist jedoch unmöglich.“
[1] „Vor der Durchleuchtung bekommt man eine Rüstung aus verschiedenen Kunststoffteilen, Brustpanzer, Beinkleid und Gitterhelm übergestülpt – die Total Imaging Matrix (TIM).“
[1] „Ich werde es nicht zulassen, dass Sprayer meiner Stadt ihr asoziales, verrohtes Wesen überstülpen.
[1] „Im Gegensatz zu den Briten, die den Kolonien vor allem ihr Verwaltungs- und Rechtssystem überstülpten, exportierte die ‚Grande Nation‘ in stolzem Überlegenheitsgefühl ihre Kultur.“



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