Abbitte tun
Redewendung: Worttrennung:
Ab·bit·te tun
Aussprache:
IPA [ˈapˌbɪtə tuːn]
Bedeutungen:
[1] um Verzeihung bitten
Synonyme:
[1] abbitten, um Verzeihung bitten
Gegenwörter:
[1] verzeihen
Beispiele:
[1] „Leugnen wollt' er nicht, beweisen konnt' er nicht, weil er für das, was er wohl wusste, keine Zeugen hatte, sondern er musste einen Gulden Strafe erlegen, weil er einen ehrlichen Mann Spitzbube geheissen habe, und ihm Abbitte tun, und dachte bei sich selber: Teurer Wein!“
[1] „Die jungen Zaunkönige aber sagten: ›Noch essen wir nicht, der Bär soll erst vors Nest kommen und Abbitte tun und soll sagen, daß wir ehrliche Kinder sind.‹“
[1] „Es war so furchtbar schwer, die erste Abbitte zu tun.“
[1] „Kurz vorher, eh' er sein Amt niederlegte, untersteht man sich zu behaupten, soll er eine Aussöhnung mit dem Prinzen von Oranien und dem Grafen von Egmont gewünscht und sich sogar erboten haben, ihnen, wenn um diesen Preis ihre Vergebung zu hoffen wäre, auf den Knieen Abbitte zu thun.“
Übersetzungen:
  • englisch: [1] to beg pardon, to ask pardon



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