Abecebuch
Substantiv, n:

Worttrennung:
Abe·ce·buch, Plural: Abe·ce·bü·cher
Aussprache:
IPA [ˌaːˌbeːˈt͡seːˌbuːx]
Bedeutungen:
[1] veraltet, Bildung: ein Buch zum Einstieg ins Lesen, ein Lernbuch für Leseanfänger, wo mit Reimen die einzelnen Buchstaben alphabetisch behandelt werden
Beispiele:
[1] „Dieser ausgezeichnete Prediger faßte nun den Plan, von Württemberg aus durch Schriften auf seine slowenischen Landsleute einzuwirken. Er gab ein Abecebuch mit Katechismus und eine ‚Christliche Lehre‘ heraus, beide 1550 noch mit deutschen Lettern gedruckt.“
[1] „Vortrefflich ist die Abfassung des Abecebuchs und sein nachheriger Druck; auch sind die beiden Episoden, wo der Markgraf von Baireut in die Handlung hereintritt mit reizender Virtuosität behandelt.“
[1] „Weil endlich ein Gelehrter, wie Sie sind, sich in das rohe Duodezformat nicht wohl finden kañ, so soll es mir nicht darauf ankommen, Ihnen eines nach Art der Abecebücher binden zu lassen, und mit einer schriftlichen Empfehlung zuzuschiken.“
[1] „Am vollkommensten, meine ich, ergänzen sich Dichtkunst und bildende Kunst in den Abecebüchern, den Münchner Bilderbogen und fliegenden Blättern; da ist nichts zu wenig und nichts zu viel von einer oder der andern Seite; …“



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