Abreibung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ab·rei·bung, Plural: Ab·rei·bun·gen
Aussprache:
IPA [ˈapˌʁaɪ̯bʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Handlung, etwas abzureiben
[2] Verabreichung von Prügel/Schlägen
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs abreiben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
[1] „Die mechanischen Einflüsse können beim Kalkofen nur darin bestehen, daß das Kalkofenfutter durch die niedergehende Gicht (Beschickung) auf Abreibung beansprucht wird; ferner übt die Gicht auf das umschließende Futter einen gewissen Druck aus.“
[2] Nach der Abreibung hatte er tagelang ein blaues Auge.
[2] „Er hatte eine ordentliche Abreibung verdient, eine Abreibung, die beweisen würde, dass er der Stärkere war und dass man einen Matrosen der Saint-Paul nicht ungestraft demütigte.“
[2] „Ich hatte nicht gewußt, daß Volker in der Zwischenzeit von Mama überführt worden war und eine Abreibung bezogen hatte.“
[2] „Er blieb beharrlich, las ihnen weiter aus einem Artikel über Kumulonimbus vor, bis ein Schüler aufstand, ihm eine Abreibung verpasste und ihm befahl, sich zum Nordbahnhof zu scheren und in den ersten Zug Richtung Hinterland zu steigen.“
Übersetzungen:


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