Abstraktum
Substantiv, n:

SingularPlural
Nominativdas Abstraktumdie Abstrakta
Genitivdes Abstraktumsder Abstrakta
Dativdem Abstraktumden Abstrakta
Akkusativdas Abstraktumdie Abstrakta

Worttrennung:
Ab·s·t·rak·tum, Plural: Ab·s·t·rak·ta
Aussprache:
IPA [apˈstʁaktʊm]
Bedeutungen:
[1] etwas Abstraktes, abstrakte Idee
[2] Linguistik: Substantiv (Hauptwort), das Nicht-Gegenständliches bezeichnet
Herkunft:
zugrunde liegt lateinisch „abstractum“ „weggezogen, verallgemeinert“
Synonyme:
[2] Begriffswort
Gegenwörter:
[1, 2] Konkretum
Beispiele:
[1] „Die Idee der „Freiheit des Willens” ist für Thomas Hobbes ein Abstraktum, ein Hirngespinst.“.
[1] „Wobei man natürlich nicht außer acht lassen darf, daß es sich beim Menschen um ein Konkretum, bei der Freiheit hingegen um ein Abstraktum handelt.“
[1] „Es gibt da nämlich noch einen ominösen Mitspieler, der eigentlich gar nicht mitspielt und dennoch ständig im Stadion präsent ist: der zwölfte Mann, ein Abstraktum von vielfältiger Gestalt.“
[2] „Höflichkeit, Stress, Sozialstaat“ sind Beispiele für Abstrakta.
[2] Begriffe sind Abstrakta, aber auch andere Konzepte wie „Liebe“, „Grobheit“ etc.
[2] „Vorweg muß vor der Annahme gewarnt werden, als seien Konkreta und Abstrakta von vornherein festgelegt.“
Übersetzungen:

[1] etwas Abstraktes, abstrakte Idee




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