abtrünnig
Adjektiv:

Worttrennung:
ab·trün·nig, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈaptʁʏnɪç], [ˈaptʁʏnɪk]
Bedeutungen:
[1] gehoben: treulos, abgefallen (von jemandem oder etwas)
Herkunft:
[1] Bei abtrünnig handelt es sich wohl um eine Umbildung des althochdeutschen abtrunni, neben dem es noch abtrunnīg und abatrunnīg gab. Im Mittelhochdeutschen lautete das Wort abetrünnec oder abetrünne.
Synonyme:
[1] illoyal, untreu
Gegenwörter:
[1] ergeben, loyal, treu
Beispiele:
[1] Meine Schwester ist der Familie abtrünnig geworden.
[1] Auf einen abtrünnigen Mitstreiter mehr oder weniger kommt es nicht mehr an.
Übersetzungen:


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