Akkommodation
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ak·kom·mo·da·ti·on, Plural: Ak·kom·mo·da·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [akɔmodaˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] Medizin, Biologie: Anpassung des Körpers an äußere Umstände
[2] Medizin, Physiologie: dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges an die Entfernung des zu betrachtenden Objekts
[3] Religion: Anpassung einer Religion an eine andere oder an Ideen und Werte der Umgebung
[4] Linguistik: Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.
Herkunft:
von lateinisch accommodatio ‚das Anpassen‘ [Quellen fehlen]
Beispiele:
[1] „Erfahrung ‚ist immer aktive Akkommodation, die in enger Abhängigkeit von der Assimilation vor sich geht.‘“
[2] „Ein Ausfall der Fovearegion jeglicher Genese führt zur vergröberten Regulation oder Schwäche der Akkommodation.
[3] Da andere Missionsorden wie Dominikaner, Franziskaner und Augustiner eine Akkommodation weitgehend ablehnten, kam es zum Ritenstreit.
[4] „So kann beispielweise zu starke dialektale Akkommodation als übertrieben oder unecht wahrgenommen werden (und dann als unernsthaft zurückgewiesen werden).“
Übersetzungen:


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