Albanerin
Substantiv, f:

Worttrennung:
Al·ba·ne·rin, Plural: Al·ba·ne·rin·nen
Aussprache:
IPA [alˈbaːnəʁɪn]
Bedeutungen:
[1] Staatsbürgerin von Albanien
[2] eine Angehörige der ethnischen Gruppe, die Albanisch spricht
Herkunft:
Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Albaner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Beispiele:
[1] „Das junge Ehepaar, das ebenfalls im grauen Lager von Debrecen gelandet ist, stammt aus einem kleinen Dorf aus dem Westen des Kosovo. Er ist Serbe, sie Albanerin.
[2] „Aleksander kehrt nach vielen Jahren in seine mazedonische Heimat zurück, auch, um seine Jugendliebe Hanna, eine Albanerin, wiederzusehen. Inzwischen allerdings leben beide Volksgruppen, orthodoxe Christen und muslimische Albaner, wie Feinde nebeneinander.“
[2] „Wenn die jungen Frauen eine frühe Heirat in Betracht zogen, so taten sie dies ‚nicht etwa als ›Schweizerin‹, sondern als Albanerin oder Türkin [..], in deren Kultur die Heirat einen hohen Stellenwert einnimmt‘“
[2] „Sie sieht auch wenig Chancen dafür, dass die Albaner und Albanerinnen selbst in der Lage sein werden, ihr Land wieder aufzubauen. Dabei würde ihnen ihre eigene Kultur hinderlich sein.“
[2] „Häufig wird sie ihm von den Eltern schon von Kindheit auf beschieden, stets aber ist es eine Albanerin, und Ehen mit Griechinnen oder Bulgarinnen sind streng verpönt. Das Sittenleben ist bei dem uralten Volke sehr rein.“
[2] „In der Republik Makedonien haben aus den oben genannten Gründen wesentlich mehr AlbanerInnen als MakedonierInnen diese Möglichkeit in Anspruch genommen.“
Übersetzungen:


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