Albtraum
Substantiv, m:

Worttrennung:
Alb·traum, Plural: Alb·träu·me
Aussprache:
IPA [ˈalpˌtʁaʊ̯m]
Bedeutungen:
[1] unangenehmer Traum
[2] übertragen: sehr unangenehmes Erlebnis
Herkunft:
von der Vorstellung, ein Alb (Elbe, Elf) würde auf der Brust des Schlafenden sitzen
belegt seit dem 19. Jahrhundert
Determinativkompositum aus den Substantiven Alb und Traum
Synonyme:
[1] Albdruck (Alpdruck), Albdrücken (Alpdrücken), Angsttraum, veraltet: Nachtmahr
Beispiele:
[1] Nach diesem Erlebnis habe ich immer noch Albträume.
[1] „Ich glaube nicht, dass ich mich jemals seit meiner Kindheit, wenn ich aus einem Albtraum erwachte, so gefürchtet hatte.“
[1] „Ich weiß aber von meiner Stiefmutter, dass er noch jahrzehntelang unter Albträumen litt, in denen der Krieg immer wiederkehrte.“
[2] Die Klausur gestern war ein Albtraum, die muss ich bestimmt wiederholen.
[2] „Russische Tiefflieger feuern in die Trecks, für Ursula ist die Flucht längst zum Albtraum geworden.“
[2] „Also fuhr ich los und ließ mich zu einem Beruf ausbilden, den ich mir als Traum vorgestellt hatte und der als Albtraum endete.“
Übersetzungen:


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