Amphetamin
Substantiv, n:

Worttrennung:
Am·phe·t·a·min, Plural: Am·phe·t·a·mi·ne
Aussprache:
IPA [amfetaˈmiːn]
Bedeutungen:
[1] Medizin, Pharmazie: synthetisch hergestelltes Mittel, das das zentrale Nervensystem anregt und das als Droge verwendet wird
Herkunft:
Lehnwort aus dem Englischen vom Substantiv amphetamine, einem Akronym zu alpha, methyl, phenyl, ethyl und amine
Beispiele:
[1] Amphetamin, die Muttersubstanz aller „Wachmacher“, wurde schon 1887 synthetisiert – zur Behandlung von Schnupfen.
[1] In den 1930er Jahren fügten Chemiker der Berliner Temmler-Werke dem Amphetamin eine zusätzliche Methylgruppe an und verkauften den neuen Wirkstoff in Tablettenform.
[1] Wegen des millionenschweren Schmuggels von rund 130 Kilo Amphetamin ist ein Drogenkurier vor dem Landgericht Trier zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden.
[1] Amphetamin und Metamphetamin sind gem. § l Abs. l Betäubungsmittelgesetz (BtMG) in Verbindung mit der Anlage III verkehrs- und verschreibungsfähige Betäubungsmittel.
[1] Beim abruptem Absetzen von Amphetaminen treten kurzzeitig deutliche, vor allem psychische Entzugssymptome auf, welche das Verlangen nach der Droge (»Stoffhunger«) zum Wiedererlangen des Rauschzustandes steigern […].
Übersetzungen:


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