Angelegenheit
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·ge·le·gen·heit, Plural: An·ge·le·gen·hei·ten
Aussprache:
IPA [ˈanɡəˌleːɡn̩haɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] die Sache, der Fall
[2] die Affäre, die Geschichte
Herkunft:
im 17. Jahrhundert aus dem Partizip II von anliegen (im Sinne von mit Anliegen bemühen) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit gebildet
Beispiele:
[1] Die Angelegenheit sollte morgen erörtert werden.
[1] „Nach 1887 wurde im Ministerium eine Kommission für die Angelegenheiten des Schulbuchs geschaffen; die Beschlußfassung über die Herausgabe, Approbation, Genehmigung der Honorare für die Verfasser, Genehmigung der Preise aller Verlagsartikel, der Lieferungsverträge sowie die Festsetzung der jährlichen Gebarungsüberschüsse und der Armenbücherquote für allgemeine Volks- und Bürgerschulen war dem Wirkungskreis des Ministeriums vorbehalten.“
[1] „Der Gewinner in der ganzen Angelegenheit war Menelik II.“
[2] Ich muss eine wichtige Angelegenheit mit dir besprechen.
[2] „Sie erinnern sich an die leidige Angelegenheit mit der Fischgräte?!“
Übersetzungen:


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