anheben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
an·he·ben, Präteritum: hob an, Partizip II: an·ge·ho·ben
Aussprache:
IPA [ˈanˌheːbn̩], [ˈanˌheːbm̩]
Bedeutungen:
[1] ein wenig in die Höhe heben
[2] auf eine höhere Stufe bringen
[3] gehoben: (mit etwas) beginnen
Herkunft:
Ableitung zum Verb heben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) an-
Synonyme:
[1] hochheben, hochziehen, lüpfen
[2] erhöhen, steigern
[3] anfangen, beginnen
Gegenwörter:
[1] herunterlassen, senken
[2] erniedrigen, reduzieren, senken
[3] aufhören
Beispiele:
[1] Kannst du bitte deinen Stuhl etwas anheben, ein Bein steht auf meiner Jacke.
[1] „Auch wenn die Schätzungen zu Hebungen in Afrika sehr weit auseinandergehen, gibt es doch Hinweise darauf, dass zum Beispiel das Gebirgsgebiet Namibias, welches aktuell bis über 2000 Meter hoch aufragt, in den letzten 10 Millionen Jahren um etwa 1000 Meter angehoben wurde.“
[2] Beim nächsten Oktoberfest werden sicher die Bierpreise wieder angehoben.
[3] Die Englein hoben/huben an zu singen.
[3] „Ob der Menge solcher wilden Attacken, die ein Gehirn nur in einem wüsten, nächtlichen Alptraum je zusammenbrächte, bestärkte sich ein Verdacht der schmunzelnden Zwerge und sie huben an, gezielt die Ecken der als ein Beispiel mitgegebenen unsittlichen Bildchen und schlimmen Mitteilungen an den Fiskus auszuforschen.“
[3] „Schritte entfernten sich von mir in Eile und Entsetzen, Türen wurden aufgemacht und zugeschlagen, im Nebenzimmer hub ein aufgeregtes Hin und Widerrennen an, Kastentüren knarrten und Möbelstücke schienen geschoben zu werden.“
[3] „Der Dirigent hatte sich gezeigt und hob nach einer Verbeugung ins Publikum zur Ouvertüre an.
Übersetzungen:


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