anketten
Verb:

Worttrennung:
an·ket·ten, Präteritum: ket·te·te an, Partizip II: an·ge·ket·tet
Aussprache:
IPA [ˈanˌkɛtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas mit einer Kette befestigen
[2] transitiv: jemanden mit einer Kette anbinden oder fesseln
Herkunft:
Ableitung vom Substantiv Kette mit dem Präfix an-
Gegenwörter:
[1] abketten
Beispiele:
[1] Die Demonstranten haben sich an den Gleis angekettet.
[1] Man sollte sein Fahrrad immer anketten.
[2] Schizophrenie wird zum Beispiel häufig auf abergläubische Art interpretiert, man glaubt also an Besessenheit oder einen Fluch. Aus diesem Grund verschmähen Familien oft kranke Angehörige und ketten sie jahrelang in Schuppen oder Gärten an.
[2] In einem zur Massenzelle umgebauten Klassenzimmer wurde er mit 30 Mitgefangenen auf dem Kachelboden angekettet.
Übersetzungen:

[1] etwas mit einer Kette befestigen




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