Anmache
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·ma·che, Plural: An·ma·chen
Aussprache:
IPA [ˈanˌmaxə]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: offensives Ansprechen einer Person, in dem unverhohlen ein sexuelles Interesse an ihr kundgetan wird
[2] umgangssprachlich: hartnäckige Belästigung einer Person
Beispiele:
[1] Auf die fantasielose Anmache ihres Sitznachbarn reagierte Christiane nicht.
[1] Der Chef versucht es bei den neuen Kolleginnen immer wieder mit derselben blöden Anmache.
[1] „Man sollte die tägliche Frage nach dem Verheiratetsein immer bejahen und die Anmachen der Männer nicht erwidern.“
[1] „Von plumpen Anmachen, wie sie die anderen Mädels ertragen mussten und meist auch kommentarlos hinnahmen, wurde sie an ihrem ersten Arbeitstag glücklicherweise weitestgehend verschont.“
[1] „Je unwichtiger Sie also die Situation nehmen, desto schneller bauen Sie damit die natürliche Abwehrreaktion der Frau gegen übliche Anmachen ab.“
[2] Die ständige Anmache der Mitschüler aufgrund seiner Unsportlichkeit setzt Samuel schwer zu.
[2] „Der Schrecken über den unangekündigten Überfall und die plumpe Anmache saß mir in den Knochen.“
Übersetzungen:


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