Anpassung
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·pas·sung, Plural: An·pas·sun·gen
Aussprache:
IPA [ˈanpasʊŋ]
Bedeutungen:
[1] das Sicheinstellen auf jemanden; Vorgang oder Ergebnis des sich Einstellens auf etwas
[2] Herstellung einer erwünschten Zuordnung
Herkunft:
Zusammengesetzt aus dem Verb anpassen und dem Suffix -ung, Suffigierung zum Nomen
Synonyme:
Abstimmung, Akklimatisation, Akklimatisierung, Angleichung, Annäherung, Assimilation, Dynamisierung, Eingewöhnung, Gewöhnung, Harmonisierung, In-Einklang-Bringen, Kompromiss, Unterordnung
bildungssprachlich: Approximation, Konvergenz, Opportunismus
besonders Politikjargon: Schmusekurs
fachsprachlich: Adaption
Beispiele:
[1] Die Anpassung an die neue Umgebung fiel den Flüchtlingen schwer.
[1] „Zum Staatsstreich fehlte den herrschenden Eliten die Kraft, während das liberale Bürgertum zwischen Anpassung und Opposition pendelte und die Arbeiterbewegung trotz wachsendem Zulauf politisch weitgehend ghettoisiert blieb.“
[1] „Auch auf andere Stressoren wie Trockenheit oder Verletzungen durch fressende Tiere reagieren die Pflanzen mit Anpassungen.
[2] Die Anpassung der Farbe des Vorhanges an den Farbton des restlichen Raumes ist gut gelungen.
Übersetzungen:


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