anschwellen
Verb:

Worttrennung:
an·schwel·len, Präteritum: schwoll an, Partizip II: an·ge·schwol·len
Aussprache:
IPA [ˈanˌʃvɛlən]
Bedeutungen:
[1] an übersteigertem Umfang zunehmen
[2] an Zahl oder Intensität zunehmen
[3] an Wasserführung zunehmen
Herkunft:
Ableitung eines Partikelverbs zu schwellen mit der Partikel an-
Gegenwörter:
[1, 2] abschwellen
Beispiele:
[1] „Ich bin besonders vorsichtig mit meinem Lymphödem und lasse es manuell drainieren, bandagieren und trage öfter eine Kompressionsbinde, so dass der Arm tagsüber nicht anschwillt, wenn ich sehr viel zu tun habe.“
[2] „Als neben den Briefträgern auch andere Berufsangehörige die Einträglichkeit derartiger kleiner Gaben erkannten, schwoll die Schar der Gratulanten an.“
[2] „Dazu plagte sie ein scharfes Klingeln in ihrem Ohr, glasberstend hoch, tagsüber, nachts. Ein Klingeln, das ihr hinter die Stirn fuhr, dort anschwoll zu einer Migräne.“
[3] „Ausser dem Donaucanal durchzieht die Stadt noch der Wienfluss, der für gewöhnlich ein kleiner Bach, nach heftigen Regengüssen aber zum reissenden Flusse anschwillt und bei der Aspernbrücke in den Donaucanal mündet.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch