Anweisung
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·wei·sung, Plural: An·wei·sun·gen
Aussprache:
IPA [ˈanˌvaɪ̯zʊŋ]
Bedeutungen:
[1] die Bestimmung oder Vorgabe, wer etwas bekommen soll
[2] von einer Autorität erlassene Handlungsvorschrift; Anordnung, Befehl
[3] schriftliche oder mündliche Erklärung, wie etwas zu benutzen ist; Anleitung, Gebrauchshinweis
[4] Finanzwirtschaft: Anordnung zur Auszahlung einer Geldsumme
[5] Programmierung: zentrales Element imperativer Programmiersprachen
Herkunft:
Ableitung (Derivation) des Substantivs zum Stamm des Verbs anweisen mit dem Suffix -ung als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Beispiele:
[1] Die Anweisung einer Wohnung durch die Firma hat mir einigen Stress erspart.
[2] Folgen Sie meiner Anweisung, sonst müssen Sie mit den Konsequenzen leben.
[2] „Henri schnippte mit den Fingern, der Oberkellner erschien, begrüßte Jackson Evans und nahm Henris Anweisungen entgegen.“
[2] „Vor allem aber besteht die Möglichkeit, dass Flynn auf Anweisung Donald Trumps mit Sergej Kisljak sprach.“
[2] „Die Gräfin gab ihren Leuten Anweisung, was sie auf ihre Fluchtwagen laden sollten.“
[3] In der Anweisung steht, dass erst „On“ gedrückt werden muss und dann eine beliebige Taste.
[4] Solange die Anweisung nicht erfolgt, schicken wir die Ware nicht los.
[5] Für die C0 Anweisungsüberdeckung müssen zur 100%-igen Abdeckung alle Anweisungen mindestens einmal ausgeführt werden.
Übersetzungen:


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