Anziehung
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·zie·hung, Plural: An·zie·hun·gen
Aussprache:
IPA [ˈanˌt͡siːʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Physik: die Kraft eines Körpers, einen anderen Körper zu sich hin zu bewegen
[2] Attraktivität, die von etwas oder jemandem auf einen Menschen ausgeht
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs anziehen mit dem Suffix (Derivatem) -ung; Suffigierung zum Nomen
Gegenwörter:
[1] Abstoßung, Kohäsion
[2] Abneigung, Abschreckung
Beispiele:
[1] „Newton, der das vortreffliche Gesetz der Anziehung entdeckt hat, welches vor den glücklichsten Versuch angesehen werden muß, den der menschliche Verstand in der Erkenntnis der Natur noch getan hat, lehret die Anziehungskräfte der Planeten, die Monde um sich haben, finden und bestimmt des Jupiters, des größten unter allen Planeten, seine etwas gringer als den tausendsten Teil der Anziehungskraft der Sonne.“
[1] Zwischen der Erde und dem Mond besteht eine gegenseitige ''Anziehung.'
[2] Am Ziel, der Südspitze Südamerikas angekommen, hat die Erde für die beiden Langzeitreisenden nichts von ihrer Anziehung verloren.
[2] Dating ist eine gute Flirt-Möglichkeit, um bereits in kürzester Zeit Sympathien oder eine sexuelle Anziehung zwischen zwei Personen festzustellen.
[2] „Alkohol ist überall im Norden ein Reizthema, zwischen magnetischer Anziehung und Verteufelung gibt es hier selten einen vernünftigen Mittelweg.“
Übersetzungen:


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