Apologie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Apo·lo·gie, Plural: Apo·lo·gi·en
Aussprache:
IPA [apoloˈɡiː]
Bedeutungen:
[1] gehoben: Verteidigung, Rechtfertigung
[2] gehoben: Rede oder Schrift, in der etwas verteidigt und gerechtfertigt wird
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von lateinisch apologia entlehnt, das auf altgriechisch {{Üt „die Verteidigung“ zurückgeht
Synonyme:
[1] Rechtfertigung, Verteidigung
Beispiele:
[1] „Schriftsteller sind Zusammenhangsuchekünstler, sie betreiben auf 200, 300 Seiten die große, geistreiche Apologie dessen, was nicht (mehr) zu ändern ist.“
[1] „Aus der Distanz eines halben Jahrhunderts, nach dem Erlebnis des Zweiten Weltkrieges und angesichts der völlig veränderten politischen Verhältnisse in Europa und der Welt erscheint der Augenblick gekommen, zu einer unvoreingenommenen Betrachtung des Kriegsausbruchs von 1914 zu gelangen, gleicherweise frei von Anklage wie von Apologie.
[2] „Der vorliegende Text enthält die Verteidigungsrede ( Apologie) des Philosophen Sokrates, der seitens Meletos angeklagt wird in Athen andere Götter einführen zu wollen und durch seine Dialoge die Jugend verderbe.“
[2] „Nihm mirs nicht übel, lieber Blaarer, daß ich deine Apologie wieder ungedruckt zurückgehen lasse.“
[2] „Der zweite Brief ist ein letzter Appell an die Nachwelt, ein Adieu an seine Landsleute von jenseits des Grabes und eine Apologie an die Welt.“
Übersetzungen:


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