Arbeitskraft
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ar·beits·kraft, Plural: Ar·beits·kräf·te
Aussprache:
IPA [ˈaʁbaɪ̯t͡sˌkʁaft]
Bedeutungen:
[1] (körperliche) Arbeit leistender Mensch
[2] Leistungsfähigkeit
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Arbeit und Kraft mit Fugenelement -s
Beispiele:
[1] Sie ist eine billige Arbeitskraft.
[1] „Meyers Ziel ist es, die Afrikaner zu willigen Arbeitskräften zu erziehen.“
[1] „Der Umsatz in unserem Webshop nimmt stetig zu, und wir beschließen, eine Arbeitskraft umzuwandeln in eine Bürokraft.“
[1] „Die unfreiwilligen Arbeitskräfte wurden in Afrika eingekauft.“
[1] Wirklich durchsetzen kann [Preusens König] Friedrich Wilhelm I. eine allgemeine Schulpflicht allerdings nicht: Viele Bauern weigern sich weiterhin, ihre Kinder zum Unterricht zu schicken, weil sie dann als Arbeitskräfte fehlen.
[2] Seine Arbeitskraft hat im Laufe des Jahres nachgelassen.
[2] „Offenbar kann jedermann einfach in ein x-beliebiges Krankenhaus hineinlaufen und seine Arbeitskraft als Praktikant anbieten, gratis, versteht sich.“
[2] „Außerdem wird sie auf dem Resthof eingesetzt, je nach Jahreszeit, wo ihre Arbeitskraft gebraucht wird.“
Übersetzungen:


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