Aspirin
Substantiv, n:

Worttrennung:
As·pi·rin, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˌaspiˈʁiːn]
Bedeutungen:
[1] Chemie: Fertigpräparat – synthetisch hergestellter Wirkstoff mit schmerzlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften
Herkunft:
[1] Kunstwort, „A“ für Acetyl – einem Bestandteil des Begriffes der Grundsubstanz, „spir“ soll auf die Geschichte des Wirkstoffs hinweisen (Anlehnung an die Spirsäure, die mit Salicylsäure chemisch identisch ist), „in“ als gebräuchliches Suffix der chemischen Namensgebung dieser Zeit
Synonyme:
[1] Acetylsalicylsäure, Acidum acetylsalicylicum, 2-Acetoxybenzoesäure
Beispiele:
[1] Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Aspirin nicht eingenommen werden.
[1] Die schmerzhemmende Wirkung von Aspirin beruht auf der Hemmung der Bildung von Botenstoffen.
[1] „Er untersucht mich, man müsse alle Pazifisten an die Wand stellen, sagt er, dann verschreibt er Aspirin und verweigert dem Fiebernden eine zweite Decke.“
[1] „Mein Vater hatte in Deutschland mit Ende vierzig angefangen, täglich eine Aspirin zu schlucken, weil er zu dickflüssiges Blut hatte, es zu zäh, breiig durch die Adern floss, es nicht bis in die letzten Winkel seines Körpers schaffte.“
[1] „Gehorsam nahm sie das Wasser und das Aspirin.“
Übersetzungen:


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