Atem
Substantiv, m:

Worttrennung:
Atem, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈaːtəm]
Bedeutungen:
[1] der aus den Lungen abgegebene Luftstrom, hauptsächlich Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf
Herkunft:
mittelhochdeutsch ātem, althochdeutsch ātum, westgermanisch *ǣd(u)ma „Hauch, Atem“, indogermanisch *ētmó- „Atem“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Odem (poetische Nebenform), Hauch
Beispiele:
[1] Der Atem des Schlafenden war kaum zu hören.
[1] Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: | Die Luft einziehen, sich ihrer entladen. | Jenes bedrängt, dieses erfrischt. | So wunderbar ist das Leben gemischt. | Du, danke Gott,wenn er dich presst. | Und danke ihm, wenn er dich wieder entlässt. (Goethe)
[1] „Sein Atem pfiff vor Anstrengung, und der Körper war taub und wie beiseitegestellt von der Schwäche.“
Redewendungen:
Atem holen
Atem schöpfen
langer Atem
jemanden in Atem halten
Übersetzungen:


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