Aufstrich
Substantiv, m:

Worttrennung:
Auf·strich, Plural: Auf·stri·che
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯fˌʃtʁɪç]
Bedeutungen:
[1] Essen: dicker essbarer Belag, der mit einem Messer oder Ähnlichem aufgetragen wird
[2] Musik: das Streichen des Geigenbogens über die Saiten von der Spitze zum Frosch (nach links)
[3] Typografie: eine Linie in die obere Richtung beim Schreiben
Gegenwörter:
[2] Abstrich
[3] Abstrich, Grundstrich, Schattenstrich
Beispiele:
[1] Am besten schmeckt mir ein Aufstrich mit Käse.
[1] Er hat einen dicken Aufstrich auf seinem Brötchen.
[1] „Aus einer naheliegenden Erwägung heraus steckt sie den Löffel in die Jamdose und macht den Aufstrich fingerdick.“
[2] Zum Beginn des Stückes macht sie einen Aufstrich auf Ihrer Geige.
[3] Aufstrich ist ein ursprünglich aus der Kalligraphie stammender Begriff, der gleichbedeutend ist mit Haarstrich. Bei den Großbuchstaben „A“, „W“ und „V“ wird besonders deutlich, dass hier die normalerweise aufwärts geschriebenen Striche die dünneren sind.
Übersetzungen:


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