ausblenden
Verb:

Worttrennung:
aus·blen·den, Präteritum: blen·de·te aus, Partizip II: aus·ge·blen·det
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌblɛndn̩]
Bedeutungen:
[1] Rundfunk, Aufnahmetechnik: eine Sendung im Radio oder Fernsehen beenden durch Verringern des Tons / Bildes
[2] an jemanden oder etwas, beispielsweise Fakten, die Realität, bewusst keinen Gedanken verschwenden, etwas wegdenken, etwas willentlich aus seinen Gedanken streichen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs blenden mit dem Präfix aus-
Gegenwörter:
[1] einblenden
Beispiele:
[1] Die Regie blendete den Gastbeitrag zu früh aus, sodass der Moderator vor der Kamera auftauchte, als er gerade seine Papiere sortierte.
[1] Man kann dieses Fenster ausblenden durch Klick oben rechts auf das am weitesten links stehende der drei Symbole.
[2] Damals blendete ich sie einfach aus meinen Gedanken aus, ich wollte nur meine Klausuren bestehen. Kein Wunder, dass sie mich verließ.
[2] Kurz vor der Insolvenz blendete der Vorstandsvorsitzende alle schlechten Nachrichten aus. Er konnte sie nicht mehr ertragen.
[2] Die Akteure blendeten dabei allerdings oft die außenpolitischen Konsequenzen ihres Handelns aus: "Das System in China ist so dezentralisiert, dass lokale Akteure ermutigt werden, nur ihre eigenen ökonomischen oder politischen Interessen zu verfolgen.
Übersetzungen:


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