Auslage
Substantiv, f:

Worttrennung:
Aus·la·ge, Plural: Aus·la·gen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌlaːɡə]
Bedeutungen:
[1] Werbung: die Präsentation feilgebotener Ware, z. B. in Schaufenstern oder auf dem Markt
[2] ausgelegte Gelder (meist in Mehrzahl) mit dessen Wiedererstattung gerechnet wird
[3] Sport allgemein: richtige Lage und Richtung
[a] Fechten: Stellung beim Fechten
[b] Boxen: zweckmäßige und vorteilhafte Ausgangslage beziehungsweise Richtung zum Gegner
[c] Rudern: Stellung zu Beginn des Ruderschlags
[4] Technik: maximale Reichweite für die zugelassene Belastung bei Kränen
Herkunft:
Ableitung vom Verb auslegen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e (plus Vokalwechsel), belegt seit dem 16. Jahrhundert
Synonyme:
[3a] Fechtauslage
Beispiele:
[1] In der Auslage der Boutique sind viele hübsche Kleidungsstücke zu bestaunen.
[1] „Nach einer Viertelstunde brechen wir auf, gehen weiter, bis wir vor der Auslage eines kleien Ladens stehen bleiben.“
[1] „Wenn in seinem Laden nicht viel los war, holte er einen Anar aus der Auslage, setzte sich im Vorratsraum auf einen Stuhl, band sich ein Geschirrtuch um den Hals und bedeckte mit einem zweiten die Beine.“
[2] Die Firma erstattete dem Mitarbeiter die Auslagen für die Reise.
[2] Bei einem Ausfall der Veranstaltung bleibt der Ausrichter auf einem Teil seiner Auslagen sitzen.
[3a] Zur Auslage gehört beim Fechten eine vorwärts gerichtete Stellung des Körpers und Lage der Waffe.
[4] Der Kran kann bei 10 Meter Auslage eine Last von 20 Tonnen heben.
Übersetzungen:


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