Ausspielung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Aus·spie·lung, Plural: Aus·spie·lun·gen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʃpiːlʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Ausschüttung von Gewinnen bei einem Glücksspiel
[2] Übermittlung zusätzlicher (nicht verlangter) Informationen auf einer Internetseite
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs ausspielen mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Beispiele:
[1] „Ein leidenschaftlicher Lotto-Spieler vergleicht am Samstagabend während der Ausspielung laufend die bereits gezogenen Zahlen mit seinen Tippreihen.“
[2] „Diese Methode der Ausspielung von Werbung ist unter dem Stichwort Behavioural Targeting bekannt.“
[2] „Real Time Advertising beinhaltet als Überbegriff sowohl den Kreationsprozess (die individuelle Ausspielung von Bannern pro einzelne Ad Impression) als auch den Bietprozess (das Real Time Bidding im engeren Sinn: individuelle Gebote pro Ad Impression).“
[2] „Neben unzähligen frei verfügbaren kostenlosen Tools zur Ausspielung von Werbung auf Webseiten, werden in Deutschland auch professionelle Systeme angeboten, die bei Vermarktern und Agenturen ihren Einsatz finden.“
[2] „Die exakte Berechnung der Online-Werbung und die Ausspielung der Werbung in Echtzeit, das sogenannte Realtime-Bidding, werden den Markt bald auch in Europa verändern.“
[2] „Der Suchmaschinen-Konzern verwendet für die optimale Ausspielung von Werbung komplexe Modelle – so wird beispielsweise in Auktionen festgelegt, welcher Werbeauftraggeber zu welchem Preis und wann eine Anzeige bei einer Google-Suche zeigen darf.“
[2] „Im Kern beschreibt er jedoch einen fortgeschrittenen Automatisierungsgrad bei der Buchung, Platzierung und Ausspielung von Werbung sowie auch bei der Preisbildung auf den Märkten.“



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