Bahnhof
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bahn·hof, Plural: Bahn·hö·fe
Aussprache:
IPA [ˈbaːnˌhoːf]
Bedeutungen:
[1] Deutschland, Eisenbahn: Bahnanlage, die über mindestens eine Weiche verfügt und an der Züge beginnen, enden, halten, ausweichen oder wenden dürfen
[2] Architektur: zu einem Bahnhof[1] gehörendes öffentliches Gebäude, in dem sich zum Beispiel Fahrkartenschalter, Kioske und Wartemöglichkeiten befinden
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Bahn und Hof
Synonyme:
[2] Empfangsgebäude, Bahnhofsgebäude
Gegenwörter:
[1] Strecke
Beispiele:
[1] Der Zug endet im Bahnhof Köln Hauptbahnhof.
[1] „Erst als sie den Bahnhof von Benin erreichten, hörte Amas Nachbarin auf zu reden.“
[1] „Max Schulz erzählte ihr dann noch, daß er nicht nur Landstraßen, sondern auch Bahnhöfe vermieden hätte.“
[2] Viele Bahnhöfe, vor allem in kleineren Städten und Gemeinden, stehen heute leer und sind dem Verfall preisgegeben.
[2] „Eine Autodroschke fährt die Invalidenstraße hinauf, schiebt sich langsam durch eine Wirrnis von Fußgängern und Elektrischen, erreicht den freieren Platz vor dem Bahnhof und eilt, wie erlöst hupend, über die Auffahrt am Stettiner Bahnhof.“
[2] „So geht sie an den Schienen entlang, immer weiter, bis sie schließlich zu einem kleinen Bahnhof kommt.“
[2] „Ich sah ihn noch sein Gepäck in den Bahnhof tragen, und dann war er verschwunden.“
Redewendungen:
großer Bahnhof
nur Bahnhof verstehen
Übersetzungen:


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