Banderole
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ban·de·ro·le, Plural: Ban·de·ro·len
Aussprache:
IPA [banˈdəʁoːlə]
Bedeutungen:
[1] Streifen, Adressband, Streifband aus Papier oder Plastikfolie, der Waren, Banknoten oder andere Gegenstände umschließt oder bündelt, der Informationen wie Adressierungen, Preis, Steuervermerk, Verbraucherhinweise, Werbung und Ähnliche trägt
[2] historisch: kleines Banner, Fähnchen, Wimpel zur Kennzeichnung von Gebieten, Truppen,
[3] Spruchband, Transparent
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von französisch banderole wörtlich: „Fähnlein, Wimpel“ entlehnt, welches seinerseits von italienisch banderuola „Fähnlein“ abstammt
Beispiele:
[1] „Strenge Vorschriften hinsichtlich der Lagerung der wertvollen Rohstoffe, der bereits damals vorgeschriebenen Banderole und der Steuerkontrolle ließen sich unter der Kuppel der großen Moschee gut realisieren.“
[1] „Jedes Glas, jede Flasche ist mit einer eigenen Banderole verschlossen, quasi versiegelt.“
[2] Die Banderole wies den Kreuzrittern den Weg.



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch