Barde
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bar·de, Plural: Bar·den
Aussprache:
IPA [ˈbaʁdə]
Bedeutungen:
[1] historisch, Mittelalter: keltischer Sänger und Dichter
[2] übertragen: jemand, der Lieder verfasst und selbst vorträgt
Herkunft:
Entlehnung im 16. Jahrhundert von französisch barde, dies aus (mittel)lateinisch bardus mit Ursprung im Keltischen
Synonyme:
[2] Liedermacher, Singer-Songwriter, Troubadour
Beispiele:
[1] „Die Barden erscheinen hauptsächlich als Dichter, Sänger, Musiker (auf der ‚Krotta‘ oder Leier) und Lobpreiser, ihre genaue Beziehung zu Druiden und Vaten bleibt im Dunkeln.“
[1] „Für Unterhaltung bei den Gastmählern sorgten vor allem die Barden (…): Dichter und Sänger, die ihre Heldengesänge meist in Begleitung einer Harfe vortrugen.“
[2] „Der niederbayerische Barde Fredl Fesl schaffte es mit seiner unnachahmlichen Art, dass seine Fans Tränen lachten.“
Übersetzungen: Substantiv, f:

Worttrennung:
Bar·de, Plural: Bar·den
Aussprache:
IPA [ˈbaʁdə]
Bedeutungen:
[1] Gastronomie: Scheibe von (fettem) Speck, mit der mageres Fleisch beim Braten umwickelt oder belegt wird
Herkunft:
Entlehnung aus französisch barde mit der ursprünglichen Bedeutung „Reitkissen“
Synonyme:
[1] Speckscheibe
Beispiele:
[1] Barden um die Wachtelbrüstchen verhindern das Austrocknen des Fleisches.
Übersetzungen:


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