Bart
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bart, Plural: Bär·te
Aussprache:
IPA [baːɐ̯t]
Bedeutungen:
[1] Haarbewuchs im Gesicht
[2] an Schlüsseln derjenige Teil, der in das Schloss passt
[3] Technik: Grat oder Gussnaht
[4] im Orgelbau zwei Stücke aus Blech, durch deren Ein- oder Auswärtsbiegung eine Orgelpfeife gestimmt wird
[5] Aufwind im Segelflug
Herkunft:
Althochdeutsch bart „Bart“, von germanisch *barda-, *bardaz „Rand, Bart“, dieses von indogermanisch *bhar-Spitze, Borste
Synonyme:
[1] abwertend: Erbsenfänger
[2] Schlüsselbart
[3] Grat, Naht
Beispiele:
[1] Ich lasse mir einen Bart stehen.
[2] Bis auf den Bart sind die Schlüssel gleich.
[3] Der Bart wird dann weggefeilt.
[4] Die Bärte werden neben dem Aufschnitt angelötet und lenken den dort austretenden Wind.
[5] Im Bart bewegen sich die Segelflieger kreisend aufwärts und gewinnen so die nötige Höhe und Energie.
Redewendungen:
beim Barte des Propheten, in den Bart murmeln, jemandem Honig um den Bart schmieren, jemandem um den Bart gehen, so einen Bart haben, um des Kaisers Bart streiten, Witz mit Bart
Übersetzungen: Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Bart, Plural: Barts
Aussprache:
IPA [baːɐ̯t]
Bedeutungen:
[1] deutscher Familienname
Herkunft:
abgeleitet von der Bezeichnung „Bart“ für die männliche Gesichtsbehaarung
Beispiele:
[1] Unsere neue Lehrerin heißt Frau Bart.



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