basteln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
bas·teln, Präteritum: bas·tel·te, Partizip II: ge·bas·telt
Aussprache:
IPA [ˈbastl̩n]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: sich mit kleinen Handwerksarbeiten aus Liebhaberei beschäftigen
[2] transitiv: etwas als Hobby durch kleinere Handwerksarbeiten herstellen
[3] intransitiv mit an und Dativ: kleinere handwerkliche oder technische Arbeiten an etwas vornehmen, um es zu verbessern, es zu reparieren oder umzugestalten
[4] intransitiv mit an und Dativ, übertragen: an etwas arbeiten, etwas umgestalten, um es zu verbessern
Herkunft:
Das Verb kam im 15. Jahrhundert über das gleichbedeutende „bästeln“ in Gebrauch; die vollständige Etymologie ist ungeklärt, möglicherweise leitet es sich aus mittelhochdeutsch bestenzuknoten, festbinden“ ab; im Mittelalter war damit auch die Handwerksarbeit von Laien oder Handwerkern ohne Zunftzugehörigkeit gemeint
Beispiele:
[1] Meine Mutter bastelt gerne.
[2] Die Kinder basteln ein Haus aus Pappe.
[2] Im Kindergarten hat mein Sohn eine Laterne gebastelt.
[3] Meine Schwester liebt es, an ihrem Auto zu basteln.
[3] Er bastelt wieder an seinem Rechner.
[3] Wir basteln am kaputten Motor.
[4] Seit Tagen bastelt sie an ihrer Präsentation.
[4] Bastelst du immer noch an deiner Rede?
Übersetzungen:


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