Baumeister
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bau·meis·ter, Plural: Bau·meis·ter
Aussprache:
IPA [ˈbaʊ̯ˌmaɪ̯stɐ]
Bedeutungen:
[1] in Deutschland veraltet, noch österreichisch, schweizerisch: Fachmann auf dem Gebiet des Bauhandwerks oder der Bautechnik mit Meisterprüfung, der als selbstständiger Bauunternehmer arbeitet
[2] Person, die ein meist berühmtes Bauwerk geplant und/oder errichtet hat
Beispiele:
[1] „Die Berufsbezeichnung Baumeister unterliegt nicht nur einem historischen Wandel, sondern er ändert sich auch mit den Bauaufgaben und führt historisch vom Dombaumeister über den Hofbaumeister zum Baumeister bis zum heutigen Architekten und Bauingenieur.“
[1] „Der Baumeister ist weiters berechtigt, auch die Arbeiten anderer Gewerbe im Rahmen seiner Bauführung zu übernehmen, zu planen und zu berechnen und zu leiten.“
[1] „Sein eigenes Denkmal setzte sich der rasch mit dem Spitznamen ‚Mörtel‘ versehene Baumeister mit der Lugner City in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus.“
[2] „Am 21. April 1721 ließ Schottenabt Karl Fetzer den Grundstein zum heutigen zweitürmigen Bau legen, der durch Baumeister Joseph Reymund bis 1724 vollendet wurde (Türme 1752-1771).“
Übersetzungen: Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Bau·meis·ter, Plural: Bau·meis·ters
Aussprache:
IPA [ˈbaʊ̯ˌmaɪ̯stɐ]
Bedeutungen:
[1] Familienname
Herkunft:
siehe oben
Beispiele:
[1] Erinnerst Du Dich noch an Herrn Baumeister, unsern Geschichtslehrer?
[1] Wir sind heute Abend bei Baumeisters eingeladen.
[1] Die Baumeisters haben tibetische Gebetfahnen auf ihrem Balkon.



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