Baumstumpf
Substantiv, m:

Worttrennung:
Baum·stumpf, Plural: Baum·stümp·fe
Aussprache:
IPA [ˈbaʊ̯mˌʃtʊmp͡f]
Bedeutungen:
[1] unter#Adjektiv|unterer Teil eines gefällten oder abgebrochenen Baumes
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Baum und Stumpf
Synonyme:
[1] Baumstrunk, Strunk, Stubben, Stuken, Wurzelstock; forstlich: Erdstammblock, Stockholz; norddeutsch: Stubben; westmitteldeutsch: Sturz
Gegenwörter:
[1] Ast, Blatt, Wipfel, Zweig
Beispiele:
[1] Er stieß gegen einen Baumstumpf, dann stürzte er zehn Meter die bewaldete Böschung hinab.
[1] Doch die Sogwirkung hinter der Wasserwalze scheint enorm zu sein: Ein riesiger Baumstumpf dreht sich unablässig im Strudel, das Wasser gibt ihn nicht frei.
[1] Der Kerzenstummel, die Schnapsflasche und die Macumba Opferschale mit den Hühnerknochen liegen unter dem Baumstumpf gleich hinter der Leitplanke verborgen.
[1] Hin und wieder ragt ein Felsblock, ein windbrüchiger Baumstumpf auf.
[1] Sie fanden sie, indem Bötticher, auf einem Baumstumpf sitzend, eine alte Ziehharmonika spielte, während Maurer, vor ihm auf dem Bauche liegend und finster ins Gras starrend, still zuhörte.
Übersetzungen:


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