Becken
Substantiv, n:

Worttrennung:
Be·cken, Plural: Be·cken
Aussprache:
IPA [ˈbɛkn̩]
Bedeutungen:
[1] Anatomie: derjenige Körperabschnitt, der unterhalb des Bauchs und oberhalb des Beines gelegen ist
[2] flacher, oben offener, oft fest installierter Behälter für Wasser oder eine andere Flüssigkeit
[3] großer natürlicher oder künstlicher Behälter für Wasser in der Landschaft
[4] ausgedehnte landschaftliche Einsenkung
[5] Musikinstrument, bei dem eine tellerförmige Metallscheibe geschlagen bzw. ein Paar von Metallscheiben gegeneinander geschlagen wird
Herkunft:
aus mittelhochdeutsch becken und althochdeutsch beckin; das Wort ist eine Entlehnung aus mittellateinisch baccinum „Wassergefäß“, das seinerseits auf gallisch bacca mit selbiger Bedeutung zurückgeht
Synonyme:
[1] wissenschaftlich: Pelvis
Beispiele:
[1] Bei diesem Sturz hat er sich einen Bruch des Beckens zugezogen.
[2] Er sprang vom 1-Meter-Brett ins Becken.
[3] Dieses Becken ist für große Schiffe nicht tief genug.
[3] „Wir erreichten den Rand des Beckens auf seiner Westseite und wateten durch das Wasser hindurch zu dem Schotterhaufen auf der Leeseite des Felsens.“
[3] „Sein Becken mit Hunderten Nebenflüssen und Seitenarmen misst rund 3,5 Millionen Quadratkilometer – ein Gebiet größer als Indien.“
[4] Am Grund des Beckens hat sich eine typische Flora entwickelt.
[5] Das Becken hat einen feinen Riss und muss noch vor dem Konzert ausgetauscht werden.
Übersetzungen: Deklinierte Form: Worttrennung:
Be·cken
Aussprache:
IPA [ˈbɛkn̩]
Grammatische Merkmale:
  • Dativ Plural des Substantivs Beck



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