Becker
Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Be·cker
Aussprache:
IPA [ˈbɛkɐ]
Bedeutungen:
[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname; der achthäufigste Nachname in Deutschland; Vorkommen in Deutschland und Österreich fast flächendeckend, größte Dichte im südlichen Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland
Herkunft:
  1. Berufsname aus der Berufsbezeichnung Beck, Becke, bairisch: Böck entstanden, der süddeutschen Bezeichnung für den Bäcker und in der Schreibweise beibehalten
  2. Wohnstättenname von niedersächsisch, plattdeutsch, norddeutsch: Bek, Beek, Beeke, Bäke - Bach, der an einem Bach Lebende, Ansässige, der ein Grundstück am Bach Besitzende
Beispiele:
[1] Herr Becker wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Beckers fliegen heute nach Südafrika.
[1] Der Becker trägt nie die Pullover, die die Becker ihm strickt.
[1] Boris Becker konnte als ein Kassenmagnet im Tennissport gelten.
[1] Frau Becker ist ein Genie im Verkauf.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Becker kommt, geht der Herr Becker.“
[1] Becker kommt und geht.
[1] Beckers kamen, sahen und siegten.
[1] An verregneten Herbsttagen ist Familie Beckers liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
[1] An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Becker das Schmücken von Weihnachtsbäumen.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch