Bedarf
Substantiv, m:

Worttrennung:
Be·darf, Plural: Be·dar·fe
Aussprache:
IPA [bəˈdaʁf]
Bedeutungen:
[1] etwas, das gebraucht wird
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von mmittelniederdeutsch bedarf, bederf „Notdurf, Mangel“ ins Hochdeutsche übernommen
Synonyme:
[1] Bedürfnis
Beispiele:
[1] Durch das Wirtschaftswachstum steigt der Bedarf an Fachkräften.
[1] Bei Bedarf dürfen Sie mich gerne wieder anrufen.
[1] Früher neue Bedarfe erkennen und deswegen schneller reagieren.
[1] Die Festlegung einer Vorlaufproduktion ist bei saisonalem Bedarf notwendig.
[1] „Für die Deckung ihres restlichen Bedarfes waren die Menschen auf regional je unterschiedliche Formen des Schwarzmarktes angewiesen.“
[1] „Viele Artikel des täglichen Bedarfs, vom Lippenstift bis zum Abflußreiniger, dürfen nicht in den Handel gebracht werden, bevor ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit nachgewiesen ist.“
Redewendungen:
mein Bedarf ist gedeckt - ironisch, umgangssprachlich: ich habe genug davon
Übersetzungen:


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