Behaviorismus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Be·ha·vi·o·ris·mus, kein Plural
Aussprache:
IPA [bihevi̯əˈʁɪsmʊs]
Bedeutungen:
[1] Psychologie: Richtung der Psychologie, die nur das beobachtbare Verhalten untersucht und Introspektion/Selbstbeobachtung oder Sinnverstehen als unwissenschaftlich ablehnt
Herkunft:
Aus dem amerikanisch-englischen behaviorism, zu behavior „Verhalten“
Gegenwörter:
[1] Mentalismus
Beispiele:
[1] „Der Behaviorismus entstand im Anfang unseres Jahrhunderts in den USA als Forschungsrichtung der Psychologie, die, sich auf Pragmatismus, Positivismus und die Arbeiten I. P. Pavlovs über das erste und zweite Signalsystem stützend, als einzig objektive Methode die Beobachtung des Verhaltens zuläßt und die Kategorien Bewußtsein, Wille, Empfindung, Aufmerksamkeit usw. aus der Forschung als ‚mentalistisch‘ ausschließt.“
[1] „Der auf Watson (1924) zurückgehende klassische Behaviorismus sieht beim Lernen eine Verknüpfung von einem Stimulus mit einem Response durch Konditionierung.“
[1] Im Behaviorismus wird Verhalten in Form von Reiz-Reaktions-Modellen beschrieben.
[1] Der Behaviorismus spielt eine entscheidende Rolle in der Linguistik des amerikanischen Strukturalismus.
Übersetzungen:


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