Beispiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Bei·spiel Plural: Bei·spie·le
Aussprache:
IPA [ˈbaɪ̯ˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] Einzelfall, der zufällig aus einer Menge genommen wurde, der als Erklärung oder Nachweis dient
[2] Einzelfall, der besonders und deshalb vorbildlich ist
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch bīspil (bispil), volksetymologisch angelehnt an Spiel, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch bīspel  = „belehrende Erzählung“, „Gleichnis“, „Sprichwort“, aus: bi (bei) und mittelhochdeutsch, althochdeutsch spel = „Erzählung“ (ursprünglich: „[bedeutungsvolle] Rede“), also eigentlich: „nebenbei Erzähltes“
Beispiele:
[1] Ich suche noch nach einem treffenden Beispiel für das, was ich eigentlich meine.
[1] Nehmen wir eine indogermanische Sprache, zum Beispiel das Niederländische.
[1] „Auf Polnisch nannten sie sich »Flisarzy«, das kommt vom deutschen Wort »Flößer«, mal wieder eines der unzähligen Beispiele für deutsche Lehnwörter, so wie »urlop« (Urlaub) oder »zigzag« (Zickzack) oder »plaga« (Plage) oder »sznurek« (Schnur).“
[2] Ich will euch mal ein Beispiel dafür geben, wie man das am besten macht.
[2] Nimm dir ein Beispiel an diesem Mann!
Übersetzungen:


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