Beistrich
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bei·strich, Plural: Bei·stri·che
Aussprache:
IPA [ˈbaɪ̯ˌʃtʁɪç]
Bedeutungen:
[1] Linguistik, vor allem noch in Österreich geläufig: das Satzzeichen , (das Komma), das der syntaktischen Gliederung von Sätzen dient
Herkunft:
[1] Determinativkompositum aus bei und Strich
Synonyme:
[1] Komma
Gegenwörter:
[1] Ausrufezeichen, Fragezeichen, Semikolon (Strichpunkt), Doppelpunkt (Kolon), Gedankenstrich
Beispiele:
[1] Aufzählungen werden in einem Satz durch Beistriche abgetrennt.
[1] „Während ich mich also auf die Stille in meinem Inneren konzentriere, höre ich, im Vorbeigang an dem ohne Punkt und Beistrich vor sich hin dozierenden Filzmaier, einen Bruchteil der Filzmaier'schen Endlosschleife zur Politischen Kommunikation, die sich mittlerweile durch alle Zeitungen, beide Programme des Staatsfunks und eine Batterie von Hörsälen in Graz und Krems an der Donau schlängelt.“
[1] „Bei der Angabe von Buchtiteln kann entweder der Beistrich oder der Doppelpunkt nach dem Verfassernamen gesetzt werden: […]“
Redewendungen:
auf Punkt und Beistrich
Übersetzungen:


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