Belagerung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Be·la·ge·rung, Plural: Be·la·ge·run·gen
Aussprache:
IPA [bəˈlaːɡəʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Militär: Umstellen einer Stadt oder Festung, um deren Besatzung durch aushungern zur Aufgabe zu zwingen
[2] übertragen: Bedrängung
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs belagern mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Synonyme:
[1, 2] Okkupation, Besetzung
[2] Bedrängung
Beispiele:
[1] Die türkische Belagerung Wiens im Jahre 1683 scheiterte trotz zahlenmäßiger Überlegenheit, womit der Niedergang Osmanischen Reiches für ganz Europa deutlich wurde.
[1] „Doch ihre Hoffnung, die Stadt durch einen Überraschungsangriff nehmen zu können, ist vergebens - und eine Belagerung scheint angesichts der gewaltigen Mauern Konstantinopels aussichtslos.“
[1] „Noch während der Belagerungen einigten sich alle deutschen Fürsten und Stämme und König Wilhelm I. wurde im Schloss von Versailles zum deutschen Kaiser ausgerufen.“
[1] „Fast 80 Tage dauerte die Belagerung.“
[2] Die prominente Familie sah sich zu rechtlichen Schritten gezwungen, um der Belagerung ihres Grundstücks durch dreiste Reporter ein Ende zu setzen.
Übersetzungen:


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