Belgier
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bel·gi·er, Plural: Bel·gi·er
Aussprache:
IPA [ˈbɛlɡi̯ɐ]
Bedeutungen:
[1] Staatsbürger von Belgien
[2] Belgisches Kaltblut, eine Pferderasse
Synonyme:
[2] Brabanter, Flämisches Pferd
Beispiele:
[1] „Der Belgier hat zu Hause eine Ausbildung als Gartenbauer und Forstwirt mit Abitur abgelegt sowie Fertigkeiten als Hufschmied erworben.“
[1] „Mit einer Solofahrt über die letzten 15 Kilometer hat der Belgier Tom Boonen zum dritten Mal den Pavés-Klassiker Paris-Roubaix gewonnen.“
[1] „Der Österreicher Arnold Schönberg komponierte 1911 sein atonales Melodram für eine weibliche Sprechstimme und fünf Musiker, basierend auf dem gleichnamigen Gedichtzyklus des Belgiers Albert Giraud über die Figur des tragischen Clowns.“
[1] „Diese Gewißheit nahmen wir Deutschen mit nach Hause, zugleich die schöne Erfahrung, daß es unter der in Straßburg versammelten Jugend, unter all den Franzosen, Engländern, Belgiern, Holländern, Schweizern, keine Aversion gegen uns junge Deutsche gab, es gab nur eine echte Kameradschaft.“
[1] „1945 erboxte sich Cerdan den verwaisten Titel eines Europameisters durch einen Blitzsieg über den Belgier Fouquet.“
[2] „Der Belgier gehört zu den ältesten bekannten Rassen. Seine Ursprünge führen auf einen schweren, beweglichen Pferdetyp der Römerzeit zurück.“
[2] Sally und Ewald bewirtschaften ihr Waldstück noch mit zwei Belgiern als Rückepferden.
[2] Herrn Möbius machte die Trakehnerzucht vor einigen Jahren keine rechte Freude mehr. Deshalb ist er auf Belgier umgestiegen.
Übersetzungen:


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